-Neue Rekordsumme für Verein und Pfarrgemeinde-

Mönchberg.

Eine schöne Tradition seit vielen Jahren und für das gesellschaftliche Leben in Mönchberg fast unverzichtbar: die jährliche Spendenübergabe an Sportverein und Kirchengemeinde durch die Akteure der erfolgreichen Theatergruppe der Mönchberger Gesetzbücher. 2016 konnte sich in der Komödie „Und der Tag kann kommen …“ nicht nur der frischgebackene Multimillionär Heinrich von Königstein über den Geldsegen freuen, groß war auch die Freude bei (v.l.n.r.) Martin Roob, dem VfL-Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing, bei Pfarrer Franz Leipold und beim Kirchenpfleger Werner Weis, als ihnen Reinhold Keller, der Regisseur der „Gesetzbücher“ (2.von links), heuer eine Rekordsumme an Spendengeldern für ihre Arbeit überreichen konnte. Mit 2700 Besuchern in den 15 Aufführungen wurde ein Reinerlös von 11 200 Euro erzielt, den Keller vor der Tür der Pfarrkirche St.Johannes der Täufer übergab. 2800 Euro erhält der VfL, der das Geld für die Sanierung der Kultur- und Sporthalle nutzen will, die katholische Kirchengemeinde kann sich über 8 400 Euro freuen. Mit diesem stolzen Betrag wird die Innenrestaurierung der Wendelinus-Kapelle ein gutes Stück voran kommen.

Der Dank von Sportverein und Kirchengemeinde ist den Vollblutschauspielern und ihren Helfern vor und hinter den Kulissen sicher, aber mindestens genau so wichtig dürfte ihnen sein, wie euphorisch wieder einmal die Reaktionen der Besucher waren. „Wir haben so gelacht“, „ihr seid eine tolle Truppe“ oder sogar „Das war das beste Stück Überhaupt“ war immer wieder zu hören, als sich der Vorhang nach der witzigen und kurzweiligen Komödie schloss. Für Keller und das ganze Team besonders wichtig: Sie konnten heuer vier neue Mitspielerinnen und Mitspieler gewinnen – man darf sich also auf einen neuen Angriff auf die Lachmuskeln der Besucher in diesem Jahr freuen – dann schon in der 30.Saison!
Heinz Linduschka